









Verkehrsschule
Sicher im Straßenverkehr
Die Rahmenvorgaben des Landes sehen für die Verkehrs- und Mobilitätsausbildung an den Grundschulen das Training der Wahrnehmung und die Schulung der Sinne sowie die Schulung der Sensomotorik und Reaktionsfähigkeit als einen wesentlichen Aspekt zur Förderung der Sicherheit der Schüler im Straßenverkehr vor. Explizit aufgeführt ist das Radfahrtraining und die Schulung der Fertigkeit des Radfahrens.
Bei den Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Jahrgänge steht dabei im Vordergrund, in einem Geschicklichkeitsparcours die sichere Beherrschung des Fahrrades in einem Schonraum zu trainieren, damit sie den Anforderungen an die unterschiedlichen Situationen des Straßenverkehrs in der Verkehrswirklichkeit gewachsen sind. In den 3. und 4. Jahrgängen werden in Zusammenarbeit mit der Polizei dann Radfahr-Übungen im Straßenverkehr durchgeführt.

In den Jahren 1979 und 1980 hat der Kreis Coesfeld die Trägerschaft für eine mobile Jugendverkehrsschule mit zwei Fahrzeugen jeweils für das nördliche bzw. südliche Kreisgebiet übernommen und den Einsatz der Jugendverkehrsschule der Kreisverkehrswacht übertragen.


Entsprechende Vereinbarungen mit der Kreisverkehrswacht sind am 31.07.1980 und 05.02.1981 abgeschlossen worden. Durch den Betrieb der Jugendverkehrsschule hat der Kreis Coesfeld den Auftrag der Grundschulen, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln, unterstützt. Der LKW der Jugendverkehrsschule enthielt nicht nur einen Parcours, sondern auch Kinderfahrräder in Klassenstärke.
Damit wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Jahrgänge regelmäßig nicht mit den eigenen Fahrrädern zur Schule kommen (sollen) und die eigenen Fahrräder auch nicht ohne weiteres für die Unterrichtsstunden zur Schule transportieren können.
Die pädagogische Arbeit in der Jugendverkehrsschule ist integrierter Bestandteil der Verkehrserziehung.